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„Wir sind für den Distanzunterricht bestens aufgestellt“

Schulverband stellt der Mittelschule Salzachtal 17 hochmoderne Surface-Notebooks zur Verfügung

Die Mittelschule Salzachtal mit ihren Standorten in Fridolfing, Kirchanschöring und Tittmoning zeigt sich in dieser schwierigen Zeit mit Homeschooling und Distanzunterricht technisch sehr gut vorbereitet. Rektor Thomas Stehböck stellt klar: „Ich weiß, es ist für alle nicht leicht, wie es derzeit läuft. Die Schüler dürfen nicht in ihre Klassen und müssen den Stoff zu Hause allein schaffen. Doch ich freue mich zu sagen, dass wir an unserer Mittelschule für den derzeitigen Distanzunterricht bestens aufgestellt sind. Die Lehrer sind hochmotiviert, ihre Schüler bei der Stange zu halten und auch von der technischen Seite her können wir stolz sein, so gut ausgerüstet zu sein.“ So habe man dank der großzügigen Unterstützung des Schulverbandes Salzachtal und der Gemeinde Fridolfing in den letzten Monaten vielen Familien bereits moderne Leihlaptops zur Verfügung stellen können. Stehböck erzählt, dass in der nächsten Woche sogar noch weitere 14 Leihlaptops eingerichtet werden, die bei Bedarf gerne ausgeliehen werden könnten. Der Schulleiter ermuntert die betreffenden Eltern, keine Scheu zu haben: „Wer doch noch einen Laptop braucht, soll mich einfach kurz anrufen. Die Computer sind nächste Woche da und fertig eingerichtet. Sie müssen nur geholt werden. Das geht völlig unkompliziert.“
Und ab sofort seien nicht nur die Schüler, sondern auch alle Lehrkräfte mit modernster Technik ausgestattet, so Stehböck. Denn sowohl der Schulverband Salzachtal als auch die Gemeinde Fridolfing habe vor kurzem zudem allen Lehrkräften an der Mittelschule und der Grundschule Surface-Notebooks als Dienstgeräte zur Verfügung gestellt.
Lehrer Martin Schupfner zeigt sich begeistert: „Diese Rechner sind super! Man schickt die Arbeitsblätter raus, bekommt die gelösten Aufgaben per Mail zurückgeschickt und kann sie dann mit einem Stift auf dem Gerät handschriftlich korrigieren und entsprechende Anmerkungen dazu machen. Auch Videokonferenzen stellen kein Problem mehr dar.“ Wenn wir mit geteilten Bildschirmen arbeiten, steht uns sogar eine interaktive Tafel zur Verfügung, die wir mit dem Stift auf dem Bildschirm befüllen können.“
Derzeit sehe der Schulalltag für die Abschlussklassen in etwa so aus, erzählt Schupfner: „Die Schüler bekommen entweder klassen- oder gruppenweise nacheinander Onlineunterricht. Ein Unterrichtsblock dauert zwischen 60 Minuten und 90 Minuten. Hier wird der aktuelle Lernstoff erklärt und die Schüler können Fragen stellen. Dann bekommen sie dazu Arbeitsblätter, die bearbeitet und an uns zurückgeschickt werden müssen. Nach der Korrektur schicken wir diese wieder an die Schüler mit Anmerkungen zurück. Zudem gibt es Online-Aufgaben auf der Lernplattform Mebis.“ Die Lehrer hätten zwar mit diesem Modell einen Mehraufwand, aber Schupfner ist sich sicher, es lohnt sich: „Wir sitzen täglich schon ganz schön lange da, aber es macht Spaß, wenn man sieht, es geht was. Mich freut es unheimlich, dass die Schüler so motiviert sind! Einige nehmen sogar mehrmals an den gleichen Onlinekursen teil, weil sie etwas nicht ganz verstanden haben, es aber unbedingt verstehen wollen. Und das motiviert uns als Lehrer natürlich.“
Manchen Schülern würde der Distanzunterricht sogar richtig gut gefallen, so Schupfner: „Ich habe schon von mehreren Schülern gehört, dass sie sich besser auf den Unterricht konzentrieren können, wenn sie ohne Banknachbar allein vor dem PC sitzen und nur den Lehrer hören können. Und die geben richtig Gas und fragen viel nach, was mich sehr freut. Ich glaube, wir kommen so gut durch den Lockdown. Und vor allem sind wir mit dieser Ausstattung auch für die Zukunft bestens aufgestellt.“

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